Friedhof der Sowjetarmee 1

Aleksej Michailowitsch Marzinkowski wurde am 10. August 1915 in eine russische Arbeiterfamilie in Odessa hineingeboren; so zumindest steht es in jenen Angaben, die über den posthum zum „Helden der Sowjetunion“ erklärten Hauptmann offiziell zu finden sind. Es ist anzunehmen, dass diese Angaben auf jenen Offenlegungen beruhen, die Bürgerinnen und Bürger der Sowjetunion auf Amtswegen immer wieder zu tätigen hatten – vor allem bei Ereignissen wie dem Eintritt in die Rote Armee. In eine Arbeiterfamilie hineingeboren zu sein war in den 1930er Jahren in der Sowjetunion eine günstige Voraussetzung für die Gestaltung des eigenen Lebensweges, wenn man darunter eine erfolgreiche Existenz unter den Bedingungen der staatskommunistischen Ideologie verstand. Bürgerlicher Hintergrund, also etwa akademisch gebildete Eltern, war zu manchen Zeiten Grund für den Ausschluss eines Jugendlichen von höherer Bildung.

Verfolgt man den Lebensweg Aleksej Marzinkowskis weiter, scheinen sich die Angaben über den familiären Hintergrund zu bestätigen. Nach sieben Jahren Schulbesuch absolvierte er eine fabriksinterne Schule und arbeitete fortan in der Fleischfabrik (russ. Mjasokombinat) in Odessa. In den Jahren 1935-37 diente er in der Roten Armee. Im Juni 1941 wurde er erneut einberufen; allerdings führte eine Kriegsverletzung, die ihm im September desselben Jahres zugefügt wurde, zu einem „Urlaub“, der bis Dezember dauerte. Er kehrte an die Front zurück. 1942 ließ er sich zum Unterleutnant ausbilden, 1943 wurde er Parteimitglied. Im November 1944 setzte er bei der serbischen Ortschaft Apatin unter Kampfbedingungen mit seiner Batterie über die Donau, wofür er zum wiederholten Mal ausgezeichnet wurde. Am 11. April 1945, als er bei Oberwart, wie es heißt, „einen Gegenangriff von Panzern abwehrte“, wurde er verletzt und „von Faschisten umzingelt“. Wie geschrieben steht, „kämpfte er bis zum letzten Atemzug“. Hauptmann Aleksej Marzinkowski ist am Friedhof der Sowjetarmee in Oberwart beerdigt. Am 15. Mai 1946 wurde er zum „Helden der Sowjetunion“ erklärt.

Beim Durchgehen sowjetischer Akten zu den Gefallenen von Oberwart zeigt sich in Umrissen ein Schicksal, das sich von den anderen auf der Liste benachbarten Kameraden unterscheidet – wenn es auch, wie deren Schicksal, im Tod endet.

Marija Iwanowna Utkina wurde 1918 (das genaue Datum ist nicht bekannt) im Dorf Schibatschejewo im Gebiet Tula, unweit von Moskau, geboren. Als sie 1941 einberufen wurde (auch hier fehlen genauere Angaben), lebte sie mit ihren Eltern bereits in Moskau. In der Roten Armee diente sie als Funkerin. Sie war kein Parteimitglied. In den Akten ist ihre Todesursache mit Bleistift eingekreist und damit hervorgehoben. Am 12. April 1945 verübte Marija Utkina Selbstmord. Sie ist am Friedhof der Sowjetarmee in Oberwart bestattet.

Orosz temető

Azokhoz, akiket a Vörös Hadsereg temetőjében temettek el, tartozik a következő két személy: Marzinkowski Aleksej százados és Utkina Maria rádiós. Marzinkowski 1915-ben, Odesszában, egy orosz munkáscsaládban született és hét éves iskolai képzés után az odesszai húsgyárban dolgozott. 1941-ben másodszor hívták be a Vörös Hadseregbe. 1945. árilis 11.-én Felsőőr/Oberwart-nál esett el. Halála után a „Szovjetúnió Hősé“-vé nyilvánították. Utkina Marija 1945. április 12.-én öngyilkos lett.

Groblje sovjetske vojske

Od osoba pokopanih na Groblju sovjetske vojske u Borti (Oberwart) dvoje čine satnik Aleksej Marzinkowski i radiooperaterka Marija Utkina. Marzinkowski, rođen 1915. u ruskoj radničkoj obitelji u Odessi, počeo je nakon sedmogodišnjeg školovanja raditi u tvornici prerade mesa u rodnom gradu. 1941. pozvan je po drugi put u Crvenu armiju. 11.4.1945. poginuo je kod Borte. Posthumno je proglašen „Junakom Sov-
jetskog Saveza“. Marija Utkina je sama sebi oduzela život 12.4.1945. godine.

Temetischi la sovjetarmejatar

Duj le dschenendar, save upro temetischi la sovjetarmejatar Erbate ande handle hi, hi o schero Aleksej Marzinkowski taj i funkerkija Marija Utkina. O Marzinkowski, 1915 ande jek rustitiki butjakeri familija ande Odessa upro them alo, pal efta berscha ischkola, ande jek masengeri fabrika ande Odessa te butschalinel kesdintscha. 1941 dujtovar andi Loli Armeja akardo lo ulo. Ando 11.4.1945 Erbate mulo. Paloda ov uso „Jerinaschi la Sovjetunijonatar“ akardo lo ulo. I Marija Utkina ando 12.4.1945 murdartscha pe.

בית הקברות של הצבא האדום

שנים מתוך אלה הקבורים בבית הקברות של הצבא הרוסי באוברווארט הם סרן אלקסיי מרצינקובסקי והאלחוטאית מריה אוטקינה. מרצינקובסקי, בן למשפחת פועלים רוסית, נולד באודסה ב-1915. אחרי שבע שנות לימוד החל לעבוד בבית החרושת למוצרי בשר באודסה. ב 1941- גוייס פעם שניה לצבא האדום. ב-11.04.1945 הוא נפל על יד אוברווארט. אחרי מותו הוענק לו התואר "גיבור ברית המועצות". מריה אוטקינה התאבדה ב-12.04.1945.