Wiederaufbau nach 1945

Die erste Zeit nach dem Ende der NS-Diktatur war durch die Wiedererrichtung der kirchlichen Strukturen und Vereine gekennzeichnet. Wesentlichen Anteil daran hatte das von der katholischen Kirche der USA und dem Schweizer Caritasverband unterstützte Caritas-Referat der Apostolischen Administratur Burgenland (vgl. Nickl, 1991, 112f).
Die Anerkennung des Konkordats des Jahres 1933 durch die Regierung der Zweiten Republik war die Voraussetzung für die Errichtung einer eigenen Diözese im Burgenland. Der seit 1954 amtierende Apostolische Administrator Stefan László erreichte, nach einer Eingabe an den Heiligen Stuhl und Verhandlungen mit der Republik Österreich, 1960 die Errichtung einer eigenen Diözese für das Burgenland (vgl. Frank, 2000, 147ff).

Die katholische Kirche bemühte sich gleich nach 1945 darum, die konfessionellen Schulen, wie sie bis 1938 bestanden hatten, wiedereinzuführen. Die nach 1945 wieder aufgenommene Diskussion um die konfessionellen Schulen konnte erst 1962 durch langwierige Verhandlungen beigelegt werden. Das Schulgesetz des Jahres 1962 regelte nun die finanziellen staatlichen Zuschüsse für die Erhaltung kirchlicher Privatschulen mit Öffentlichkeitsrecht (vgl. Frank, 2000, 150f).
Für die katholische Kirche markierte das Zweite Vatikanische Konzil einen neuen Aufbruch. Auf der Ebene der Diözese wurden die Beschlüsse des Konzils durch die Abhaltung der Diözesansynode 1970 und 1971 in Eisenstadt umgesetzt. Einer der wichtigen Punkte des dabei entstandenen Grundsatzpapiers war, die Anliegen „nationaler Minderheiten“ (Volksgruppen) besonders zu berücksichtigen (vgl. Frank, 2000, 152f).
Auch im Verhältnis der christlichen Konfessionen untereinander, welches besonders in Oberwart/Felsőőr durch drei – die katholische, die reformierte und die evangelischene – Kirchen geprägt wurde, setzte man erste Schritte für die Ökumene. Mitte der siebziger Jahre kam es zu regelmäßigen Gesprächen zwischen Bischof und Superintendenten und zu den von Bischof Stephan László angeregten jährlichen gemeinsamen Gottesdiensten (vgl. Frank, 2000, 157f).

Ein besonderes Zeichen wurde in Oberwart/Felsőőr mit dem Bau der architektonisch beachtenswerten, aber nicht unumstrittenen Osterkirche gesetzt. Der in den Jahren 1966 bis 1969 geplante und entstandene katholische Kirchenbau, ein Frühwerk der Architekten Günther Domenig und Eilfried Huth, wurde ein Motiv auf Ansichtskarten von Oberwart/Felsőőr und kann durchaus als Wahrzeichen der Stadt angesehen werden.

Újjáépítés 1945 után

Az NS-diktatúra utáni első időket az egyházi szervezetek és egyesületek újra létesítése jellemezte. 1960-ban a Kismarton/Eisenstadt-i önálló püspökséget hozták létre. A keresztény felekezetek, Felsőőr/Oberwart-on is, első lépéseket tettek az ökumene felé. Ennek folytán az 1970-es évektől fogva, a katolikus püspök és az evangélikus szuperintendens rendszeresen értekeznek egymással.
Felsőőr/Oberwart-on az újjonan épített „Osterkirche“ a város jellegzetességének tekinthető.

Vrijeme ponovne izgradnje nakon 1945.

Prvi period nakon nacionalsocijalističke diktature bio je obilježen ponovnom uspostavom crkvenih struktura i katoličkih udruga. 1960. godine ustanovljena je samostalna Dijeceza Željezno (Eisenstadt).
Kršćanske vjeroispovijesti (također i u Borti) učinile su prve korake u cilju ekumene. Tako su od sredine sedamdesetih godina počeli redoviti razgovori između biskupa i superintendanata.
U Borti se novoizgrađena Crkva Uskrsnuća (Osterkirche) s pravom može smatrati znamenitošću grada.

Kesdipe pal 1945

I erschti cajt pal i NS diktatura, o khangerengere strukturtscha taj farajntscha papal upre baunim ule. 1960 i ajgeni diöcesa Tikni Martona kerdi uli.
O christlichi konfesijontscha (te andi Erba) erschti jomi la ökumenake kerde. Afka ando maschkarutne 70te berscha use vakeriptscha maschkar o baro raschaj taj o superintendento alo.
Andi Erba i nevi baunimi patrajakeri khangeri ojs tschatscho foroskero cajchn aun dikli schaj ol.

שקום ובניה מחדש אחרי 1945

השנים הראשונות לאחר הדיקטטורה הנאצית אופיינו על ידי חידוש סידרי הכנסיה והאגודים הקשורים בה. 1960 הוכרזה אייזנשטאט כבישופות עצמאית. העדות הנוצריות (גם באוברווארט) נקטו צעדים ראשונים לעבודה משותפת של הכנסיות הנוצריות. במסגרת זו התקיימו פגישות תדירות בין הבישוף הקטולי וראש הכנסיה הפרוטסטנטית. באוברווארט נבנתה כנסית-פסחא חדשה, שאפשר לציינה כסמלה של העיר.

Bildbeschreibung (v. l. n. r.):
1) Bischof Stefan László besucht die Baustelle der Osterkirche. (Foto: Privatsammlung Jezerniczky)
2) Ein Aufreger: Die 1969 fertiggestellte Osterkiche. Heute eine Art neues Wahrzeichen von Oberwart/Felsőőr – so wie auch das Hochhaus, etwa zur gleichen Zeit entstanden. (Foto: Kerstin Zsifkovits)
3) Innenraum der Osterkirche mit einer Bilderserie des Kärntner Künstlers Valentin Oman. (Foto: OHO)
4) Die Osterkirche. (Foto: OHO)